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Frühsymptome II

Die Parkinson-Krankheit wird oft erst sehr spät diagnostiziert, nachdem die Betroffenen bereits über mehrere Jahre zum Teil unspezifische Beschwerden haben.

erste Anzeichen stinkende Socke


Aufzählung

Nachfolgend mögliche Vorboten (Beispielhaft) für Morbus Parkinson:

  • Verschlechterung des Geruchssinns
  • veränderter Geschmackssinn
  • leise, monotone Sprache
  • Veränderung der Mimik
  • Veränderung der Handschrift
  • Haltungs- und Gangstörungen
  • fehlendes Mitschwingen der Arme beim Gehen
  • Zittern (Tremor)
  • abnorme Ermüdbarkeit. Schlafstörungen
  • wildes Gestikulieren im Schlaf
  • der Darm wird träge, so dass es zur Verstopfung (Obstipation) kommt
  • Schluckstörungen
  • Speichelfluss


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Die genaue Ursache von Parkinson ist noch nicht vollständig verstanden. Es wird angenommen, dass sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle bei der Entstehung der Krankheit spielen. Hier sind einige mögliche Ursachen und Faktoren, die mit Parkinson in Verbindung gebracht werden:

Genetik: Es gibt bestimmte genetische Mutationen, die mit einem erhöhten Risiko für Parkinson verbunden sind. Diese Mutationen können dazu führen, dass Proteine im Gehirn nicht ordnungsgemäß funktionieren, was zur Entwicklung der Krankheit beitragen kann. Allerdings sind genetische Faktoren nur für einen kleinen Teil der Parkinson-Fälle verantwortlich.

Alter: Das Risiko, an Parkinson zu erkranken, steigt mit dem Alter. Die meisten Menschen entwickeln die Krankheit im fortgeschrittenen Lebensalter, normalerweise ab dem 60. Lebensjahr.

Umweltfaktoren: Es gibt einige Umweltfaktoren, die mit einem erhöhten Risiko für Parkinson in Verbindung gebracht werden, wie beispielsweise der langfristige Kontakt mit bestimmten Pestiziden und Lösungsmitteln. Es wird auch vermutet, dass Umweltgifte, wie z. B. Schadstoffe in der Luft oder im Trinkwasser, eine Rolle spielen könnten, aber weitere Forschung ist erforderlich, um diese Zusammenhänge zu klären.

Oxidativer Stress: Oxidativer Stress tritt auf, wenn ein Ungleichgewicht zwischen der Produktion von reaktiven Sauerstoffverbindungen (freie Radikale) und der Fähigkeit des Körpers, diese abzubauen, besteht. Es wird angenommen, dass oxidativer Stress eine Rolle bei der Zerstörung von Dopamin-produzierenden Zellen im Gehirn von Parkinson-Patienten spielt.

Entzündungen: Entzündungen im Gehirn könnten auch an der Entstehung von Parkinson beteiligt sein. Es wird angenommen, dass das Immunsystem eine Rolle bei der Schädigung der Dopamin-produzierenden Zellen spielt.

Parkinson ist eine komplexe Krankheit und wird wahrscheinlich durch eine Kombination mehrerer Faktoren verursacht. Die genauen Ursachen können von Person zu Person unterschiedlich sein, und weitere Forschung ist erforderlich, um das vollständige Bild zu verstehen.

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