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Verstopfung

Verstopfung kann aus verschiedenen Gründen auftreten, aber es gibt einige Maßnahmen, die helfen können, die Beschwerden zu lindern:

Trinken Sie ausreichend Flüssigkeit: Mindestens 2 Liter Wasser pro Tag können dazu beitragen, den Stuhl weicher zu machen und die Verstopfung zu lindern. Verstopfung Ernähren Sie sich ballaststoffreich: Essen Sie viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte, um Ihre tägliche Ballaststoffzufuhr zu erhöhen.

Bewegen Sie sich regelmäßig: Sport hilft, den Darm zu stimulieren und Verstopfung zu vermeiden.

Vermeiden Sie ungesunde Gewohnheiten: Reduzieren Sie Ihren Konsum von Koffein, Alkohol und Nikotin, die alle Verstopfung verschlimmern können.

Probieren Sie Abführmittel: In schweren Fällen können Sie über den Einsatz von Abführmitteln nachdenken, aber besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt, bevor Sie sie verwenden.

Es ist wichtig zu beachten, dass wenn Verstopfung anhält oder sich verschlimmert, es ratsam ist, einen Arzt aufzusuchen, um eine mögliche Grunderkrankung auszuschließen.


Verdauungs-Beschwerden bei Parkinson

Der Darm

Kein anderes Organ gerät so schnell aus dem Gleichgewicht, wie der Darm, (samt Magen). Beeinflusst wird unser Magen-Darm-Trakt aber auch durch Gefühle, Stimmungen, Stress und Ärger. Bei starken Belastungen reagiert der Darm sofort mit Verdauungsstörungen. Aber auch falsche Ernährung, Medikamente(!) oder Unverträglichkeiten können den Darm aus der Balance bringen.

Verdauungs-Beschwerden bei Parkinson

Auffällig viele Parkinson-Erkrankte leiden bereits lange vor der Diagnose Morbus Parkinson an Verdauungsproblemen. Verstopfung gilt als ein Frühsymptom der Parkinson-Erkrankung.

Der medizinische Fachbegriff für Verstopfung heißt Obstipation und bedeutet, dass die Darmentleerung erschwert ist.

Wann spricht man von Verstopfung?

Wenn der Stuhlgang regelmäßig vier Tage ausbleibt. Wenn zur Darmentleerung starkes Pressen notwendig ist. Wenn immer das Gefühl besteht, dass der Darm nicht vollständig entleert ist. Wenn der Stuhl meist hart und das Entleeren schmerzhaft ist.

Ursachen

Parkinson-Erkranke leiden sehr häufig an Bewegungsmangel, der wiederum die Darmträgheit fördert. Verstopfung ist außerdem eine zentrale Nebenwirkung der meisten Parkinsonmedikamente.

Was bringt den Darm wieder in Schwung?

Nahrungsmittel wie Pflaumensaft, getrocknete Feigen, Sauerkraut oder Äpfel, auch Koffein und Teein regen die Darmtätigkeit an.

Was sollte man eigentlich so gut es geht vermeiden?

Medikamente, Schokolade, Weißbrot oder Bananen wirken kontraproduktiv.

Probiotika

Probiotika sind Zubereitungen, die lebensfähige Mikroorganismen enthalten, zum Beispiel Milchsäurebakterien und Hefen Probiotika werden vom Immunsystem vorerst als unbekannt eingeschätzt. So regen sie die körpereigene Abwehr an. Probiotika regulieren den Säure-Basen-Haushalt im Körper. Außerdem produzieren Vitamine der B-Gruppe und Vitamin K

04 2025 Canty

Tipps gegen Verstopfung

Täglich einen Apfel essen. Viel trinken. Bewegung, speziell in der Bauchgegend (z.B. Hüftkreisen). Besonders gut finde ich Kefir (den ich kaufe) oder Joghurt (den ich selber mache). Offenes frisches Sauerkraut kaufen und täglich davon essen. Sauerkrautsaft bringt leider nichts, weil dort keine sekundären Pflanzenstoffe (Fasern) enthalten sind. Ich ganz persönlich schwöre auf Fermentiertes, wobei ich es nicht immer mag. Deshalb mache ich immer wieder einige Zeit Pause und starte wieder mit einem neuen Fermentier-Ansatz. Das sind alles Tipps, die mir helfen. Quasi Erfahrungen – keine wissenschaftlichen Erkenntnisse………….

Hier das Rezept zur Herstellung eines Probiotikums, indem man Gemüse fermentiert. Es ist gesund und hilft der Verdauung spürbar. Zuerst z.B. Weißkraut fein schneiden oder hobeln und in einer Schüssel mit Salz mischen (Salzmenge 2 % des Gemüsegewichts) gerne auch Kräuter zufügen. Alles durchkneten, dann eine Zeit lang stehen lassen, bis es Flüssigkeit gezogen hat. Dann das Kraut in ein Weckglas (mit Deckel und Bügelverschluss) schichten und jede Schicht mit dem Handrücken festdrücken, so dass noch mehr Flüssigkeit austritt. Die Gläser NICHT ganz füllen. Das Gemüse muss immer unterhalb der Flüssigkeit sein, damit sich kein Schimmel bilden kann. Bei Zimmertemperatur dunkel aufbewahren (vorsichtshalber evtl. auf ein Tablett stellen, falls Flüssigkeit bei CO2-Entweichung überläuft). Das fermentierte Gemüse kann nach ca. 10 Tagen probiert werden und sollte nicht länger als ca. 3 Monate aufbewahrt werden. Täglich ein oder mehrere Esslöffel davon essen.

Canty 30.4.2023


Suppe kauen

Vor kurzem kam ich mit einer Heilpraktikerin ins Gespräch. Ganz spontan fragte ich sie nach einem Tipp bei Verstopfung. Ihre Antwort: „Suppe kauen. Suppe steht für „viel Flüssigkeit“. Suppe steht auch für „warm“ – da tut sich der Körper leichter, das Aufwärmen entfällt „Kauen“ (auch Suppe!) steht für „einspeicheln“ – Verdauung beginnt im Mund

Canty 3.9.2023


Verstopfung – eine Zusammenfassung einer Forums-Diskussion

Was hilft bei hartem Stuhl und Verstopfung?

„Rainman“ fragt in die Runde: Liebe Leidensgenossen, ich habe - wie vermutlich die meisten Parkinsonkranken - ein Riesenproblem mit zu hartem Stuhl bzw. Verstopfung. Sitze stundenlang auf der Toilette, drücke und presse, bis ich Kopfschmerzen bekomme oder mir schwindlig wird. Oftmals breche ich spätestens dann frustriert ab. Die üblichen Hausmittel: Ballaststoffe essen, Leinsamen, Flohsamen, Trockenpflaumen essen, mehr Bewegung, Sport, weniger Schokolade essen etc., haben nur bedingt Erfolg. Zwei- bis dreimal pro Woche Stuhlgang, mehr ist meist nicht drin. Und oft sind es zu geringe Mengen. Mit Abführmedikamenten aus der Apotheke bin ich sehr zurückhaltend. Habe Angst vor Stuhlinkontinenz und befürchte auch, dass die Darmperistaltik letztlich noch träger werden könnte oder es möglicherweise sogar zu einem Darmverschluss kommen könnte. Bekanntlich ist sowas ja nicht ungefährlich.

Was macht ihr, wenn ihr verstopft seid? Gibt es vielleicht irgendwelche Tricks, die euch helfen? Bitte nennt sie mir. Es würde mich sehr freuen, wenn ihr mir eure Ratschläge hier kurzfristig mitteilen könntet. Vielen Dank im voraus und herzliche Grüße „Rainman“

TiPP von „uoatsi“: Wasser und Kräutertee trinken trinken, trinken …. Gruß „uoatsi“

„WeissenPeter“ verweist auf die Aussage des Urologen, der einmal meinte: Nicht 2 Liter täglich trinken, sondern 2 Liter täglich pinkeln!!! Das hilft nicht nur der Niere, sondern auch der Verdauung! Herzlich „WeissenPeter“

„Julia“ stimmt uoatsi zu. Ich kriege nur Verstopfung, wenn ich zu wenig getrunken habe.

„Canty“ schwört auf Fermentieren. Hallo „Rainman“. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht: täglich einen Apfel essen viel trinken alles gut und lange kauen Bewegung, speziell in der Bauchgegend (z.B. Hüftkreisen). Besonders gut finde ich Kefir (den ich kaufe) oder Joghurt (den ich selber mache). Du könntest offenes frisches Sauerkraut kaufen und täglich davon essen Sauerkrautsaft bringt leider nichts, weil dort keine sekundären Pflanzenstoffe (Fasern) enthalten sind Ich ganz persönlich schwöre auf Fermentiertes, wobei ich es nicht immer mag. Deshalb mache ich immer wieder einige Zeit Pause und starte wieder mit einem neuen Fermentier-Ansatz. Lieber Rainman, das sind alles Sachen, die mir helfen. Quasi Erfahrungen – keine wissenschaftlichen Erkenntnisse………….

Hier das Rezept zur Herstellung eines Probiotikums, indem man Gemüse fermentiert. Es ist gesund und hilft der Verdauung spürbar. Zuerst z.B. Weißkraut fein schneiden oder hobeln und in einer Schüssel mit Salz mischen (Salzmenge 2 % des Gemüsegewichts) gerne auch Kräuter zufügen. Alles durchkneten, dann eine Zeit lang stehen lassen, bis es Flüssigkeit gezogen hat. Dann das Kraut in ein Weckglas (mit Deckel und Bügelverschluss) schichten und jede Schicht mit dem Handrücken festdrücken, so dass noch mehr Flüssigkeit austritt. Die Gläser NICHT ganz füllen. Das Gemüse muss immer unterhalb der Flüssigkeit sein, damit sich kein Schimmel bilden kann. Bei Zimmertemperatur dunkel aufbewahren (vorsichtshalber evtl. auf ein Tablett stellen, falls Flüssigkeit bei CO2-Entweichung überläuft). Das fermentierte Gemüse kann nach ca 10 Tagen probiert werden und sollte nicht länger als ca 3 Monate aufbewahrt werden. Täglich ein oder mehrere Eßlöffel davon essen. Viel Erfolg, „Canty“

„Schildi“ ergänzt: Ballaststoffe, Leinsamen, Flohsamen, brauchen viel Flüssigkeit zum quellen im Darm. Leinsamen nur geschrotet!

Diese Art der Ballaststoffe in warmem Wasser vorquellen lassen und dann ins Essen mischen. Bei Leinsamen bildet sich dann meist eine klitschige Brühe beim einweichen, ist dann ein feiner Schmierstoff für den Darm. Nicht jeder kann so viel trinken, oder neigt zu Wassereinlagerungen im Gewebe, das wäre dann kontraproduktiv.

Man kann auch Roggen, Weizen, Dinkel - Körner usw. über Nacht einweichen, kochen und was leckeres daraus machen. Hilft auf diese Art ganz gut. Hirse, Buchweizen, Amaranth gehen schneller, müssen nur im siedenden Wasser quellen bevor sie verzehrfertig sind. Manche Menschen bekommen von Milchprodukten Verstopfung. Es gibt gemischtes Obstmus zB von Odenwald, hier gibts verschiede Apfel-Sorten. Auch Apfel/Aprikose/Birnen säfte können „durchschlagend“ wirken. Auch Rhababerpulver unter die Nahrung gemischt kann helfen. Ein halber Teelöffel pro Mahlzeit, bei Besserung weniger. Das bekommt man in der Apotheke. Gelegentlich ein Klistier kann hilfreich sein und ist kein Abführmittel im eigentlichen Sinne LG Schildi

„R-natz“ praktiziert das folgendermaßen: zu meinen täglichen 6 „Medikamenten-Mahlzeiten“ trinke ich immer ein halbes Glas Wasser, zzgl. morgens 3 Tassen Kaffee und abends dann nochmal 2 Gläser Kräutertee. So halte ich das bereits ca 2 Jahre durch. anlässlich meiner Komplextherapie bekamen wir als „Notnagel“ MOVICOL.Das ist ein Pulver das man in einem Glas Wasser auflöst und dann trinkt. Hab ich aber nur ganz selten gebraucht. Um die Übersicht über die getrunkene Menge nicht aus den A ugen zu verlieren fülle ich morgens eine Literflasche ab und abends sollte die dann leer sein. viel Erfolg – der R-natz

„uoatsi“ zum Toilettengang was ich auch als erleichternd empfinde. ist, dass ich beim Toilettengang die Füße auf einem ca. 30cm hohen Schemel abstelle. dadurch komme ich in die Haltung, als ob ich auf dem Boden hocken würde. Der Darm ist nämlich evolutionstechnisch noch nicht auf die Sitzhaltung auf der Toilette eingestellt. Beim Sitzen wird was abgeklemmt, was das pressen bei zu festem stuhl noch zusätzlich erschwert. Der Schemel macht da einen riesigen Unterschied. Viel Erfolg. Gruß uoatsi

„Simone“ ergänzt: Hallo „R“. Wenn es schon soweit ist, dass du dich so schwer entleeren kannst, wäre es an der Zeit überprüfen zu lassen, ob du evtl. bereits eine Koprostase (Kotsteine) hast. Dies kann man im Bauchultraschall und im CT sehen.

Als entlastend empfand ich einen Hebesenkeinlauf in der Klinik. Das löste jedoch mein Problem nicht. Durch das Fortschreiten des Parkinsons und sicher auch die Medikamente hatte sich der mittlere (obere) Teil meines Dickdarms ausgedehnt. Bei einem MR Defäkografie wurde dann festgestellt, dass sich bei jedem Pressvorgang eine Rektozele bildete, in die der Stuhl hineingedrückt wurde. Ich konnte mich überhaupt nicht mehr selbständig entleeren. Ich wurde operiert. Einige Tage später nach dieser ersten Operation (Heilung lief bis dahin gut) war ich wieder in der Notaufnahme, weil ich mich überhaupt nicht gut fühlte und brutale Schmerzen hatte.. ich wurde 3 Tage lang in der Gastrologie untersucht. dann gabs noch einmal ein CT…

Fast zu spät landete ich dann wieder auf dem Tisch - Notoperation - der Dünndarm hatte sich selbst umschlungen und erdrosselt. Der Darm war zudem durchlässig geworden, so dass sich Stuhl in den gesamten Bauchraum ergossen hatte. Innerhalb von1 Woche musste ich 3 Mal operiert werden. Ich war nur noch Haut und Knochen bei 47 kg und dem Tode näher als dem Leben. Und das, obwohl ich 1 1/2 Jahre immer wieder in der Neurologie und in den Notaufnahmen aufgeschlagen bin. Fachbereiche, die zuständig sein sollten: Gastrologie, Visceralchirurgie, Proktologie

Die Neurologien in Rummelsberg (Parkinsonkomplextherapie, Kommentar des Oberarztes „80 % aller Parkinsonbetroffenen haben eine chronische Obstipation. Da mach ich keine Darmspiegelung“) und in der Mainzer Uni-Klinik interessiereten sich überhaupt nicht für mein Darmproblem. Die Unfallchirurgie jagte mir einen Einlauf nach dem anderen rein. Obwohl ich ein Entleerungsproblem hatte.

Ich nenne jetzt einen künstlichen Darmausgang mein Eigen, (streif mal mit Tremor und steifen Parkifingern die Kacke aus ner Tüte…) und kämpfe jeden Tag um mein Gewicht, bin also permanent auf der Suche nach Futter. Nicht alles darf ich essen und was reingeht -kommt irgendwann auch wieder raus - ein Teufelskreis. Und zu guter Letzt habe ich eine im wahrsten Sinne des Wortes eine Scheißangst, dass sich das wiederholen könnte.

Nun muss das was mir widerfahren ist, nicht auf dich zutreffen. Aber wenn die gängigen Empfehlungen einem nicht weiterhelfen, wird's eng.Gruß Simone

„Ric7“ Nicht-motorische Symptome -seit gut 200 J. bei P. bekannt -doch nicht ernst genommen von vielen Neurologen!! Habe selbst erhebliche Obstipation (trotz optimaler Stuhlhygiene…viel Ballaststoffe, trinken … * seit ca 5 Jahren. * ohne jeglichen Drang * anfangs nur mit öfterem Einlauf (Daueranwendung ungut) * Movicol wirkte auch in 3-facher Dosis nicht (Klar bei Entleerstörung!) * seit ca. 4 J. ohne jegliche Medis.Mein Vorgehen (welches „anekdotisch“ bei MIR funktioniert) * vormittags ca 10-15 min rumgehend (immer wieder zwischendurch paar sekundenFingervibration -quasi erstmal die harten propfen lösend) * würde ich nicht TÄGLICH meine so gefundene Prozedur abarbeiten (Dauer: mir lang vorkommende ca 20/25 min!) ich bekäm die harten propfen nur mehr mühsam gelöst (leidvoll erfahren während eines Urlaubs vor ca 2 J. !) - Vitamin C (Ascorbinsäure) paar MiniLöffel (zum Abendessen) hat keinerlei Einfluss auf harte AnfangsPropfen, jedoch ein klein wenig wenn diese mühsam gelöst, dann normale Stuhlkonsistenz – ein “gesunder” würde bei Überdosierung mit Vit C mit unerwünschter Nebenwirkung “Durchfall” reagieren (=überschüssiges Vit C!) - klingt komisch, aber es kommt mir tgl wie ein Wunder vor, dass es doch funzt – und das seit 4-5 Jahren!! - nur jeden 2. Tg Stuhlgang wär unmöglich bei meinen Kotsteinen (Ileus-bzw Darmverschluss-Gefahr!) - also Vorsicht- Koprämie kann drohen: https://flexikon.doccheck.com/de/Kopr%C3%A4mie - jetzt versteht wohl jeder, dass in so einem Fall (wie bei mir) tägliche Entleerung absolutes Muss ist!! - STOMA (künstlicher Darmausgang) wenn mein (anekdotisches) Einzelfall-vorgehen mal nicht mehr funktionieren sollte. - also Betroffene probieren mein Vorgehen mind 2 bis max. 3 Tage hintereinander aus - wenn ich nur einem/einer Parki helfen könnte, wär ich glücklich, denn die Neurologen sind ratlos und übliche Methoden: Trinken, Ballaststoffe, Flohsamen,… funktionieren nicht mehr (wie auch bei entspr Darm Nv kaput!) - Übrigens verwende ich auch einen 17 cm hohen Ziegelstein für die Füsse beim Sitzen auf dem WC

Medikament RESOLOR (Prucaloprid): [webinar 11/2022] [Inkontinenz webinar] Wirk-Ort: direkt an Nervenzellen des Darmes und Darm-Peristaltik unterstützend. Ein Versuch Wert bei sog. “Stuhl-Entleerstörung”… https://www.parkinsontage.de/webinar-ink...parkinson/ oder: „Webinar Inkontinenz mit Dr. Gauruder-Burmester “ https://vimeo.com/769409840 Gruß Ric7

„Dodo“ beschäftigt dieses Thema schon ewig: Alles wurde ausprobiert, mit Erfolg oder auch wieder erfolglos. Ich kann alle verstehen, die damit zu tun haben. Natürlich ist jeder anders, aber durch Parkinson bewegt sich der Darm nicht mehr alleine, er braucht Hilfe und Unterstützung, so ist es bei mir. Nach meiner Darm-Op 2014 ist es noch schlechter geworden, nun bläht mein Bauch auf, wird hart und drückt alles ab. Dann bekomme ich schlecht Luft und kann kaum sprechen. In der Klinik wurde mir gesagt: Massage - Yogaübungen und die Atmung in den Bauch kann helfen, dass es sich alles lockert. Dann morgens und abends jeweils ein Zäpfchen Lecicarbon, damit es feuchter wird. Aber nun mal zur Sache, die ich euch zeigen möchte. Durch einen Bekannten wurde ich darauf aufmerksam gemacht.

Es gibt was ohne Zusatzstoffe, nur Wasser brauchen wir dazu. Es heißt - Komplettsystem zur transanalen Irrigation mit Ballonkatheder von der Firma Coloplast https://www.coloplast-homecare.de/ das heißt Peristeen Plus Viel Erfolg Dodo

„Rainman“ bedankt sich für die zahlreichen interessanten Tipps. Ich bin erstaunt, welch großen Aufwand manche von euch betreiben müssen. Da steht mir ja vielleicht auch noch einiges bevor. Die Verstopfungsprobleme scheinen individuell recht unterschiedlich ausgeprägt zu sein und benötigen darum wohl auch ganz individuelle Lösungen, wobei viel trinken und viel Ballaststoffe essen offenbar die wichtigsten Strategien sind.

Vor ein paar Wochen habe ich für mich herausgefunden, dass es mir hilft, wenn ich schräg auf der Kloschüssel sitze bzw. mich von links nach rechts hin und her bewege. Also: alles Gewicht auf die linke Gesäßhälfte verlagern und die rechte Gesäßhälfte ca 20 cm anheben. Nach einigen Sekunden das Gewicht auf die andere Gesäßhälfte verlagern und die linke Gesäßhalfte anheben. Wenn ich das so drei- oder viermal gemacht habe und dann wieder entspannt in der Normalposition sitze, funktioniert die Entleerung meist wunderbar, ohne dass ich viel pressen muss. Ich nehme an, der Darm wird da ein bisschen durchgewalkt, keine Ahnung, aber bei mir funktioniert's. Schöne Grüße Rainman

„zzzz“ ergänzt noch etwas zum Thema „Movicol“ (Wirkstoff Macrogol). Ich aus meiner Sicht würde dies nicht als Notnagel bezeichnen, den man aus Angst vor Gewöhnung oder Langzeitnebenwirkungen so wenig wie möglich benutzen sollte. Bei mir war es eher umgekehrt. Nachdem bei mir Ballaststoffe, viel Trinken, viel Bewegung nichts mehr geholfen haben, habe ich täglich ein Tütchen Macrogol verzehrt und dadurch das Problem einigermaßen wieder geregelt bekommen. Nach gefühlt ca. 2 Jahren Macrogol stellte ich durch Zufall fest, dass es auch ganz gut wieder ohne Macrogol geht, solang ich nur etwas Trockenpflaumensaft (komisches Wort) trinke, was früher kaum etwas geholfen hat. In meinem Fall hat also der langfristige Gebrauch von Macrogol eine Besserung der Lage jedenfalls nicht verhindert; ob er etwas zur Besserung beigetragen hat, weiß ich natürlich nicht. Jetzt, nach gefühlt 1.5 Jahren Pflaumensaft reicht dieser bei mir nicht mehr aus, jetzt fange ich wieder mit Macrogol an. Mal schaun, ob sich das Spielchen wiederholt. PS: Ansonsten kann ich bestätigen, dass Fermentiertes („Kimchi“) helfen kann. Gruß zzzz

„Miri11“ isst seit Jahren jeden Morgen Obstsalat mit - roten Weintrauben, Nüssen, Mango, Avocado, Banane, Äpfel o.a. Wichtig dabei ist, dass gemahlene Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne dabei sind und ein Teelöffel Honig. Zum Schluss kommt ich noch etwas 3,8 %ige Milch oder Joghurt drüber.

Klar, das ist eine Kalorienbombe! Aber nur, wenn ich das jeden Tag esse, kann ich ohne Probleme und ohne Durchfall zu haben, einen Gang machen. Das funktioniert seitdem zuverlässig. Wenn ich unterwegs bin, lasse ich den Obstsalat - ausnahmsweise - weg. Und es geht immer wieder in kurzer Zeit. Warum das so gut funktioniert? Ich weiß es nicht! Aber mit der Zeit ist es Darmerziehung. Einige Tage, nachdem ich mit der Pause begonnen habe, ändert sich das, geht aber zuverlässig mit neuem Start wieder los. Während der Pausenzeit verfestigt sich die Konsistenz zwar wieder, aber auch das geht ganz unkompliziert wieder weg. Und ganz ohne Medikamente.

Ich denke, deine Roll-Bemühungen klingen wie eine Rollkur. „zzzz“ Trockenpflaumen habe ich auch eine Zeit lang gegessen. Das hat auch ganz gut geklappt. Allerdings war mir diese Wirkung zu heftig. Trotzdem kann ich nicht verstehen, dass mein Bauch, trotz regelmäßigem, morgendlichen gutem Gang, so aufgebläht ist. Aber, vielleicht kann das dem Einen oder Anderen so auch helfen!? Wenn ja, das würde mich freuen. Gruß „Miri11“

„Kristina“ berichtet: Da ich das mit dem festen Kot auch kenne, meine Erfahrungswerte: Morgens das L-Dopa & Magnesiumbisglycinat 300mg mit einem Glas lauwarmen Wasser, nach 30 bis 60 min. Stuhlgang. Zum Frühstück Haferschleim mit geschr. Leinsamen und LEINÖL! Obst - Smothie nach Jahreszeit. Selbst gemacht! Salate, Rohkost, Gemüse auch mal Sauerkraut oder Rote Bete Saft. Seit dem funzt der Darm. 1. Tägl. Stuhlgang manchmal auch 2. Das mit dem ausreichend Trinken ist immer ein Problem bei mir. Ich versuche meine 1 Liter Kanne Tee vormittags zu trinken. Und dann LAUWARMES Wasser aus unserer Leitung. Wir kaufen kein Wasser extra. Ab und an Obst & Gemüsesäfte. Keine Abführenden Medikamente nötig. Und ich musste auch schon Kot Pröckeln. Bah! Genau, Füße erhöhen auf dem WC gerade sitzen, wie „uoatsi“ schrieb. Weil der Darm sonst abknickt.

„Hans Kohlhase“ integriert ins Training regelmäßig Übungen mit einer Power Plate integrieren. Letzte Übung auf die Power Plate setzen, vornüber beugen, Hände frei baumeln lassen und entspannen. 3-4 Mal pro Woche…

„Friese“ schwört auf Kaffee wenn bei mir nichts hilft, so wie kürzlich, als ich unter Schmerzen 7 Stunden lang mit dem Stuhlgang kämpfte, setze ich seit diesem Ereignis ein für mich ultimatives Mittel ein, Kaffee!

Ich habe für meinen Besuch immer starken Kaffee (Symbol 5 Kaffeebohnen auf der Verpackung) im Haus. Natürlich ungemahlener Bio-Kaffee, fair gehandelt und lange geröstet. Der Kaffee muss schwarz, ohne Zucker und Milch getrunken werden und muss so stark zubereitet werden, wie die Kaffeemaschine (keine Pads oder Kapseln) es gerade noch zulässt. Meine Beobachtung: Nach rund einer weiteren Stunde rumorte es gewaltig im unteren Bauch und es kam die langersehnte Ausscheidung des inzwischen (edel)steinhartem Materials zustande. Nach dieser Erfahrung, die ich gerne hier weitergebe, weiss ich mir zukünftig besser zu helfen. Das nächste Mal warte ich nicht 7 Stunden. Ach ja, die Nebenwirkung: Ich war nach dem Kaffee so aufgekratzt, dass ich fast die ganze Nacht hellwach war und bis zum frühen Morgen vor der Glotze hing. LG Friese

Noch ein Tipp von „Canty“ Vor kurzem kam ich mit einer Heilpraktikerin ins Gespräch. Ganz spontan fragte sie nach einem Tipp bei Verstopfung. Ihre Antwort: „Suppe kauen“ Suppe steht für „viel Flüssigkeit. Suppe steht auch für „warm“ – da tut sich der Körper leichter. Das Aufwärmen entfällt „kauen“ (auch Suppe!) steht für „einspeicheln“ – Verdauung beginn im Mund

„zzzz“ ergänzt: Friese, mir scheint, Du hast damit ganz nebenbei gleich zwei bekannte, offene Probleme gelöst: Wie sind Diamanten entstanden und woran sind die Dinosaurier ausgestorben? Dino-Verstopfung! Nur wirklich große Lebewesen können anscheinend den Druck aufbauen, der für die Erzeugung von Diamanten aus kohlenstoffhaltigem Material nötig ist.

„Ric7“ betrachtet das Thema wissenschaftlicher, objektiver. Wer das nicht braucht. Bitte einfach nicht weiterlesen…

Ganz unten aus den Leitlinien die BASIS-Diagnostik als Grafik hinterlegt - aufschlussreich bei dem komplexen Thema! (auch auf S. 35 der 90 Seiten) https://register.awmf.org/assets/guideli...-04_01.pdf 90 Seiten Aktualisierte S2k-Leitlinie chronische Obstipation der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Deutsche Gesellschaft für Neurogastroenterologie & Motilität (DGNM) April 2022 Eine chronische Obstipation liegt vor, wenn folgende drei Kriterien aktuell seit mindestens 3 Monaten bestehen, wobei der initiale Beginn der Symptomatik wenigstens 6 Monate vor Diagnosestellung liegen sollte: • ≥2 der folgenden Symptome sollten vorhanden sein: o klumpiger oder harter Stuhl (Bristol Stool Form Scale 1-2) bei > 25% der Stuhlentleerungen, o starkes Pressen bei > 25% der Stuhlentleerungen, o subjektiv unvollständige Entleerung bei > 25% der Stuhlentleerungen, o subjektive Obstruktion bei > 25% der Stuhlentleerungen, o manuelle Manöver zur Erleichterung der Defäkation bei > 25% der Stuhlentleerungen (digitale Manipulation, Beckenbodenunterstützung), o < 3 spontane Stuhlgänge pro Woche • Weiche Stühle kommen ohne die Einnahme von Laxantien nur selten vor. • Die Kriterien für ein Reizdarmsyndrom sind nicht erfüllt…. So gibt es viele Patienten, die z.B. sehr mühevoll und nur unter großer Anstrengung und mit starkem Pressen Stuhlgang haben können, dies aber durchaus auch täglich…. kommentar zu statement 2-4 (enterische Neuropathie…) …Kommentar Eine intakte intrinsische senso-motorische Funktion des Darms ist Voraussetzung für eine regelrechte intestinale Motilität und wird maßgeblich durch das enterische Nervensystem, die glatte Darmwandmuskulatur sowie die intestinalen Schrittmacherzellen (interstitielle Cajal-Zellen, ICC) vermittelt. Isolierte oder kombinierte Schädigungen dieser Strukturen können zu intestinalen Motilitätsstörungen führen und werdenin der „London Klassifikation“ als sog. gastrointestinale neuromuskuläre Pathologien (GINMP) bezeichnet und in folgende Formen unterteilt: (1) enterische Neuropathien, (2) enterische Myopathien, (3) Veränderungen der ICC 50-52 . GINMP sind in der Regel nur bei schweren Formen der Obstipation nachweisbar und zeigen unterschiedliche Ausprägungen…. Gezielte Fragen zu Stuhlfrequenz, -konsistenz und Mühsamkeit bzw. Vollständigkeit der Stuhlentleerung können außerdem Hinweise darauf geben, ob eine chronische Obstipation eher auf einer Kolontransitstörung (slow transit constipation, STC, seltener, harter Stuhlgang ohne im Vordergrund stehendes Entleerungsproblem) oder auf einer Stuhlentleerungsstörung beruht. Die Symptomatik ist diesbezüglich aber nicht eindeutig 71….Empfehlung 4-4d2 Prucaloprid ist auch geeignet bei geriatrischen Patienten und sollte bei Versagen oder bei Intoleranz konventioneller Laxantien zum Einsatz kommen…Für Prucaloprid, dem prokinetisch wirksamen 5HT4-Agonisten, konnte in mehreren RCTs die Sicherheit und Wirksamkeit dieser Substanz auch für ältere Patienten nachgewiesen werden 141-143. Es führt nicht zu QT-Verlängerungen oder zu vaskulären Störungen wie andere Prokinetika…. Unbefriedigender Erfolg (mehrerer) medikamentöser Therapien vom Typ der sogenannten „konventionellen Laxantien“ ist die Voraussetzung zur Verordnung von Prucaloprid…. Hierzu existieren keine publizierten Studien. Die Empfehlung basiert allein auf klinischer Erfahrung. Eine sinnvolle Kombination ist z.B. Bisacodyl und Macrogol… seratoninerge prokinetika: Prucaloprid soll gegeben werden bei Patienten, bei denen die bisherige konventionelle Therapie (Lebensstil, Ballaststoffe, konventionelle medikamentöse Therapien [konventionelle „Laxantien“];… Prucaloprid ist ein 5-HT4-Agonist mit prokinetischer Wirkung im Gastrointestinaltrakt. Mehrere randomisierte, kontrollierte Studien zeigen gute Effekte einer Prucaloprid-Therapie bei Patienten mit schwerer Obstipation, bei denen die bisherige (konventionelle) Therapie nicht ausreichend effektiv oder schlecht verträglich war 33, 141, 143, 215, 279-298 . Prucaloprid kann ein breites Spektrum von Obstipations- und Begleitsymptomen (wie z.B. Blähungen) sowie die Lebensqualität bessern. Für die Substanz sind eine gute Effektivität und Verträglichkeit bei älteren Menschen sowie bei Erwachsenen in der Langzeitanwendung gezeigt worden.Als unerwünschte Wirkung können vor allem am ersten Behandlungstag Kopfschmerzen, Übelkeit und Durchfall auftreten.Aufgrund des Wirkmechanismus sind Effekte vor allem auf Transit-abhängige Obstipationsformen zu erwarten. [Obstipation, chron. Basisdiagnostik-Leitlinie 2022=1991]

Und noch Tipps von „Till“ 1. Den Saft einer halben Zitrone extrahieren und in ein Glas warmes Wasser geben. 2. Du kannst auch eine Prise Salz und etwas Honig dazugeben. 3. Genieße dieses nahrhafte Zitronenwasser gleich morgens auf nüchternen Magen. 4. Du kannst auch am Abend ein Glas von diesem leckeren Getränk trinken. 5. Dieses Mittel täglich anwenden, um Verstopfungen innerhalb weniger Tage zu behandeln.

„Sterntaler“ Wenn bei mir nichts hilft, so wie kürzlich, als ich unter Schmerzen 7 Stunden lang mit dem Stuhlgang kämpfte, setze ich seit diesem Ereignis ein für mich ultimatives Mittel ein, Kaffee! Ich habe für meinen Besuch immer starken Kaffee (Symbol 5 Kaffeebohnen auf der Verpackung) im Haus. Natürlich ungemahlener Bio-Kaffee, fair gehandelt und lange geröstet. Der Kaffee muss schwarz, ohne Zucker und Milch getrunken werden und muss so stark zubereitet werden, wie die Kaffeemaschine (keine Pads oder Kapseln) es gerade noch zulässt. Meine Beobachtung: Nach rund einer weiteren Stunde rumorte es gewaltig im unteren Bauch und es kam die langersehnte Ausscheidung des inzwischen (edel-)steinhartem Materials zustande. Nach dieser Erfahrung, die ich gerne hier weitergebe, weiss ich mir zukünftig besser zu helfen. Das nächste Mal warte ich nicht 7 Stunden. Ach ja, die Nebenwirkung: Ich war nach dem Kaffee so aufgekratzt, dass ich fast die ganze Nacht hellwach war und bis zum frühen Morgen vor der Glotze hing.

Hallo Rainman, falls du noch keine ideale Lösung für dein Verdauungsproblem gefunden haben solltest : ich kann Friese voll zustimmen - auch bei mir bewirkt morgens zuerst ein Pott starker Kaffee, dass ich dann während des Frühstücks (oft möglichst schnell - also nicht aufschieben, auch wenn es sich nicht gleich so dringlich anfühlt) - das stille Örtchen aufsuchen kann / muss . Mein Rezept: 1/3 Espresso und 2/3 Kaffeepulver (mittlere Röstung) - wie stark solltest du am besten schrittweise ausprobieren, auch wegen evtl. Gefahr von Darmkrämpfen, wenn man es nicht gewohnt ist - (bei mir wirkt er auch mit einem ordentlichen Schuss Sahne). Grüße Sterntaler

„ uoatsi“ hat in in Hattingen das Ghee, sprich Butterschmalz wiederentdeckt. Wirkt bei mir täglich und zuverlässig

. „GimblNbg“ schwört auf sein Heilmittel Pflaumensaft, eine Flasche auf ex und dann läuft es! Ansonsten könnte euch noch hochkonzentrierten Kamillentee (richtige getrocknete Blüten) in Tee-Ei auf eine Kaffeetasse wirkt da auch Wunder.

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