Verschiedenes
Optimistischer Blick nach vorne: Auch ein Leben mit Krankheit ist lebenswert
1. Gut informiert sein
Wer gut über seine Krankheit Bescheid weiß, fühlt sich ihr nicht so hilflos ausgeliefert. Aber Vorsicht: Es kann auch ängstigen, über alle möglichen Krankheitsverläufe und Komplikationen zu lesen.
2. Entspannen
Versuche, den Stresspegel so niedrig wie möglich zu halten. Ob Qigong, Yoga oder Meditation: Probiere für dich aus, welche Übungen dir gut tun. Du wirst schnell merken: Je konsequenter und regelmäßiger du auf Entspannung setzt, umso besser wirkt sie.
3. Augenblicke genießen
Bestaune das Grün der Büsche und Bäume vor Ihrem Fenster. Lass dich vom Lachen der Enkel anstecken. Rufe dir diese beglückenden Momente in Erinnerung, wenn es dir schlecht geht.
4. An sich glauben
Du hast in deinem Leben schon manche Krise erfolgreich gestemmt. Geh in dich: Wie hast du das damals geschafft? Übertrage das erfolgreiche Vorgehen von damals auf die Situation von heute. Vielleicht siehst du jetzt einen Weg.
5. Auch mal verdrängen
Sich mit seinen Beschwerden auseinanderzusetzen ist gut. Ständig darüber nachzudenken kostet Energie. Versuche die belastende Gedanken zur Seite zu schieben.
6. Probleme offen ansprechen
Menschen, die dir nahestehen, sollten wissen, dass dich zwischenzeitlich bleierne Müdigkeit überfällt oder eine depressive Phase aus der Bahn wirft. So kann deine Umwelt besser Rücksicht nehmen.
7. Für Krisen gewappnet sein
Ob Schmerzattacke oder ein taubes Gefühl in den Fingern: Es kann sein, dass es dir einmal schlechter geht. Setze dich im Vorfeld damit auseinander. Was oder wer hilft dann? Überlege dir eine Strategie, die du in solchen kritischen Situationen bereit hast.
8. Druck herausnehmen
Würdige, dass du krank bist. Baue für dich selbst ein tiefes Verständnis auf. Mach dir bewusst: Du musst nicht wie früher funktionieren. Du kannst Dinge besser Schritt für Schritt ins Auge fassen, die du für dich erreichen möchtest.
9. Nicht zu viel grübeln
Quälen stets die gleichen Gedankenschleifen? Sag dir: Es ziehen nur Fantasien durch meinen Kopf, keine Tatsachen. Frage dich: Hat mich das Grübeln jetzt weitergebracht? Habe ich dadurch ein Problem gelöst? Schreibe dir diese kritischen Fragen auf einen Zettel. Schau ihn öfter an.
10. Den Alltag regeln
Was, wenn du einmal in die Klinik musst oder du dich nicht um deinen Alltag kümmern kannst? Sorge für diesen Notfall vor. Regle, wer den Hund spazieren führt, die Pflanzen gießt oder dir die Wäsche macht.
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